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Appell zur Wohnungsnot

Der OB der Stadt Frankfurt, der Unipräsident sowie das Studentenwerk rufen dazu auf, Studierenden Wohnraum zur Verfügung zu stellen

Frankfurt ist eine attraktive Stadt: Sie ist internationales Handelszentrum, Finanzplatz und Treffpunkt vieler kreativer Köpfe. Damit das so bleibt, ist sie auf gut ausgebildete Nachwuchskräfte angewiesen. Umso erfreulicher ist es, dass immer mehr junge Menschen eine Hochschulreife erwerben und sich für ein Studium in Frankfurt entscheiden. Doch leider gibt es noch immer nicht genug preisgünstigen Wohnraum, um dem steigenden Bedarf Rechnung zu tragen.

In diesem Wintersemester sind allein an der Goethe-Universität rund 45.000 Studierende eingeschrieben, dazu kommen noch rund 12.000 Studierende an den anderen Frankfurter Hochschulen. Nur rund 6 % finden jedoch eine Bleibe in den günstigen Unterkünften des Studentenwerks und anderer gemeinnütziger Träger. Neue Projekte sind zwar in Planung, so der Bau von Wohnheimen an der Hansaallee und auf dem Riedberg, und ein zusätzliches Wohnheim in Niederrad konnte zu Semesterbeginn eröffnet werden. Dies reicht jedoch noch lange nicht aus, um für alle den so dringend benötigten, günstigen Wohnraum zur Verfügung stellen zu können.

Die klugen Köpfe dürfen Frankfurt nicht verloren gehen! Daher rufen der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, Peter Feldmann, der Präsident der Goethe-Universität, Prof. Werner Müller-Esterl, sowie der Geschäftsführer des Studentenwerks, Konrad Zündorf, die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, Studierenden preisgünstigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. 

Wir danken allen, die diese Initiative unterstützen, ganz herzlich!

Peter Feldmann                      Prof. Dr. Werner Müller-Esterl             Konrad Zündorf
Oberbürgermeister der           Präsident der                                     Geschäftsführer des
Stadt Frankfurt am Main         Goethe-Universität                             Studentenwerks Frankfurt a.M.